Kolumbien hat uns nach der viertägigen Bootsfahrt über die San Blas Inseln von Panama aus hervorragend empfangen – warmes, sonniges Wetter und mit dem besten Flair um die Inselreisenden langsam wieder an die Realität zu gewöhnen: Das Dorf strahlt einen karibisch entspannten Flair aus, es gibt keine Autos (nur Pferdekarren), Strom nur dann und wann (was dazu führt, dass manchmal abends überall Kerzen leuchten statt Lichter brennen) und das Meer sowie Ausläufer des grünen Dariendschungels direkt vor der Haustür.
schöner und giftiger Pfeilgiftfrosch in den Ausläufern des Darien
Plaza Botero in Medellin – überall üppige Figuren
Medellin – Großstadt zwischen Hügeln
eins der früheren Anwesen Pablo Escobars, abgebrannt
Guatapé: Ein Ort, in dem jedes Haus Verzierungen an den Außenwänden trägt. Diese hier an einer Kneipe fanden wir am überzeugendsten.
Salento – hier sind die Männer richtige Cowboys. Ponchos, Stiefel und Hut sind hier keine Seltenheit und Männer, die auf dem Pferd zur Kneipe reiten (die mit ausgebleichten Zuchtpferdepostern aus den 80ern geschmückt ist) um Aguardiente zu trinken oder Billiard oder Tejo (ein Spiel, bei dem Explosionen und Trinken verbunden werden – wir haben es ausprobiert) zu spielen völlig normal.
Valle de Cocora mit über 30 Meter hohen Wachspalmen in den Bergen
Im Süden Kolumbiens fanden sich in der Landschaft um San Augustin teilweise fast 2000 Jahre alte Steinskulpturen. Was genau sie darstellen sollen oder welchem Zweck sie dienen, ist den Archäologen noch ein großes Rätsel.
Können die Kühe das lesen? Und was ist mit den Schafen und Ziegen – dürfen die den Weg jetzt benutzen oder nicht?
Eine Zuckerrohrmühle. Der jugo de caña schmeckt mit etwas Zitrone hervorragend.
Jugo de caña im Straßenverkauf
Desierto de Tatacoa – der rote Teil
Der graue Teil … Und der Tag, an dem wir uns in der Wüste verlaufen haben, weil die Kolumbianer für einen Wanderweg von 2 km 2 h angegeben haben. Die Km-zahl haben wir leider erst hinterher gesehen und sind deshalb leider viel zu weit in die (natürlich unausgeschilderte) Wüste gewandert.
Martin hatte den besten Platz beim Raften 🙂
Mountainbiken – unsere Meinungen zu diesem Erlebnis gehen weit auseinander.
Die Sicht auf einen Teil des wunderschönen und riesigen Canyons Chicamocha beim Paragliden
Barichara
Kooolibris, die sind so schön. Verrückt, wie Menschen so wohnen und leben überall. Es ist toll, das immer zu sehen. Und euch natürlich auch. Auf dem ersten Raftingbild siehst du aus wie Papa, Adri, hihihi.
So spannend, auch die Wüste und der Dschungel und alles.
Leo, dein Kommentar war hilfreich. Hab Adri erst gar nicht erkannt vor lauter Helm. 😉
Sehr hübsche Bilder und lustige Reisegeschichten! Ich nehme mal an, dass ihr es dann doch nach Lima geschafft habt. Grüßt mir das schöne Peru und esst viel Papa a la huancaina, Ceviche und denkt dran viel Pisco zu trinken. Lecker, lecker! Und geht nach Kuelap! Das ist sooo schön da! Und falls ihr in Zorritos vorbeikommen solltet, müsst ihr unbedingt eine Nacht im Grillo 3 Puntas Eco-Hostel bleiben. Das ist direkt am Strand und alles wunderschön aus Holz gebaut.
Hallo ihr 2,
tolle Bilder und lustige Geschichten. Echt Wahnsinn die viele Eindrücke.
Kein Wunder, Martin, du hattest ja schon damals in Cape Town ein Auge für lustige Situationen.
Weiterhin viel Spaß!
LG Sonja